LRS Diagnostik
Als Grundlage einer LRS-Therapie oder Legasthenie-Therapie ist eine ausführliche Diagnostik besonders wichtig.
Bei der Diagnostik wird unterschieden zwischen der Diagnosestellung „Lese-Rechtschreibstörung“ und der qualitativen Diagnostik als Grundlage zur Erstellung eines individuellen Förderplanes.
Eine allgemein anerkannte Diagnosestellung erfolgt schwerpunktmäßig durch Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder durch möglichst auf das Gebiet LRS spezialisierte Kinder- und Jugendlichentherapeuten.
Eine qualitative Diagnostik kann auch von niedergelassenen Lerntherapeuten durchgeführt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, entsprechende Tests online zu absolvieren.
Fehlersymptomatik
Es gibt keine typischen LRS-Fehler, sondern die Betroffenen fallen dadurch auf, dass bestimmte Fehler, die bei den meisten Menschen zu Beginn des Schriftspracherwerbs auftreten, länger anhalten.
Auffallend ist also eine anhaltend hohe Fehlerzahl beim Schreiben, woran auch verstärktes Üben nichts ändert, und beim Lesen eine niedrige Lesegeschwindigkeit und Probleme bei der Sinnentnahme.
Diese Probleme können in der Schule auch Auswirkungen auf andere Schulfächer haben.
Erhalten die Kinder keine frühzeitige Hilfe durch eine effiziente LRS-oder Legasthenie-Therapie, so können als Folgesymptome ein verringertes Selbstwertgefühl, Verlust der Lernmotivation sowie weitere emotionale oder psychische Probleme auftreten.
Hilfe bei LRS in Koblenz und Umgebung
Eine LRS-Therapie kann von qualifizierten Lerntherapeuten durchgeführt werden. Auch in Koblenz und Umgebung finden Sie einige spezialisierte Praxen. Wählen Sie ein Angebot, das räumlich, zeitlich und menschlich zu Ihnen passt und folgende Kriterien erfüllt: qualifizierte/r Lerntherapeut/in, ausführliche Diagnostik, individuell erstellter Therapieplan, Einzelsitzungen und eine evidenzbasierte Methode. Alternativ besteht auch die Möglichkeit einer
LRS-Online-Therapie.